Ziel der Studie ist es, das Verständnis der Übertragung und der möglichen Immunität gegenüber SARS-CoV-2 in der Waadtländer Bevölkerung zu fördern, um Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu unterstützen.
Ziel: Den Anteil der Waadtländer Bevölkerung zu schätzen, der infiziert ist und Antikörper gegen das Virus entwickelt hat, sowie den Anteil der asymptomatischen Personen. Verständnis der Übertragungs- und Anfälligkeitsfaktoren für COVID-19.
Teilnehmende: Mehr als 3.500 Personen (einschließlich Kinder ab 6 Monaten), die aus dem Bevölkerungsregister des Statistischen Bundesamtes ausgelost wurden.
Ablauf: Bei 759 Teilnehmern wurde im Mai/Juni 2020 erstmals eine Blutentnahme zur Analyse der Antikörper durchgeführt. Eine zweite Einladung zur erneuten Blutentnahme erfolgte im November/Dezember 2020 für alle Teilnehmer, mit Ausnahme von Kindern unter 15 Jahren. Mitte Januar 2021 wurden neue Teilnehmer (15 Jahre und älter) kontaktiert. Anfang Februar 2021 wurden bei 1081 Waadtländern Bluttests durchgeführt. Im Oktober 2021 nahmen 1639 neue Teilnehmer an der Studie teil. Es wurden Sets für die Selbstentnahme zu Hause verwendet.
Parallel dazu füllen die Teilnehmer einen kurzen wöchentlichen Fragebogen über das mögliche Auftreten von Symptomen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und einen monatlichen Fragebogen über die Auswirkungen der Pandemie auf ihr persönliches Leben aus. Diese Fragebögen werden den Teilnehmern bis Dezember 2021 zugesandt.
Die Studie wurde von Unisanté, dem Universitätszentrum für Allgemeinmedizin und öffentliche Gesundheit in Lausanne - Waadt, durchgeführt.
Weitere Informationen: https://serocovid.unisante.ch/
