Mit der Studie soll das Verständnis für die Übertragung und eine mögliche Immunität im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 in der Waadtländer Bevölkerung gefördert werden, um so die Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu unterstützen.
Ziel: Messung des Anteils von Antikörperträgern bei Menschen, die unter Bedingungen leben, die eine soziale Distanzierung erschweren, und Verständnis der Faktoren der Übertragung und Anfälligkeit für COVID-19 fördern.
Teilnehmende: Die Studie konzentrierte sich auf zwei Asylbewerberwohnheime in der Region Lausanne von ähnlicher Grösse; eines mit vielen gemeldeten COVID-19-Fällen und das andere mit wenigen Fällen. Insgesamt nahmen 124 Personen an der Studie teil.
Verfahren: Ein Bluttest und eine Analyse auf das Vorhandensein von Antikörpern wurde im Mai 2020 durchgeführt. Gleichzeitig füllten die Teilnehmenden einen Fragebogen über das mögliche Auftreten von Coronavirus-bezogenen Symptomen und die Auswirkungen der Pandemie auf ihr persönliches Leben aus.