Mit der Studie soll das Verständnis für die Übertragung und eine mögliche Immunität im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 in der Waadtländer Bevölkerung gefördert werden, um so die Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu unterstützen.
Ziel: Verständnis dafür, wie das Coronavirus in der Waadtländer Bevölkerung übertragen wurde, sowie welches die Faktoren der Übertragung und der Anfälligkeit für COVID-19 sind.
Teilnehmende: 219 Personen aus dem Waadtländer Register, die im April 2020 positiv auf COVID-19 getestet wurden, sowie alle Personen, die unter dem gleichen Dach wohnen. Insgesamt sind es damit 590 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Darin enthalten sind die Fälle, die in den ersten 10 Tage während der Pandemie aufgezeichnet wurden, sogenannte Indexfälle, sowie Fälle, die innerhalb der folgenden 4 Wochen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden; und alle Fälle von Kindern über 6 Monaten, die in diesem Zeitraum positiv getestet wurden.
Verfahren: Ein Bluttest und eine Antikörperanalyse wurden im Mai-Juni 2020 durchgeführt. Gleichzeitig füllten die Teilnehmenden einen Fragebogen über das mögliche Auftreten von Symptomen im Zusammenhang mit dem Coronavirus und die Auswirkungen der Pandemie auf ihr persönliches Leben aus.
Die Studie wurde durchgeführt von Unisanté, dem Universitätszentrum für Allgemeinmedizin und öffentliche Gesundheit von Lausanne - Waadt. Für weitere Informationen: https://serocovid.unisante.ch/